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Detailplan von Dresden 1911, 1:5000, ©SLUB/Deutsche Fotothek

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Johanneskirche


Pillnitzer- / Ecke Elias- (heute Güntz-) strasse


Bauzeit:                 1874 - 1878

Architekt:               Gotthilf Ludwig Möckel (22.7.1838 - 26.10.1915)

Ruine gesprengt: 1954


Nach einem Wettbewerb erhielt G. L. Möckel den Auftrag zum Bau der Kirche, mit deren Bau er den ersten bedeutenden neogotische Kirchenbau in Dresden schuf.

Die Fassade des Sakralbaus bestand aus Elbsandstein, das Kirchenschiff war 47 Meter lang und misst an seiner breitesten Stelle 22 Meter. Der Innenraum bot einschließlich der Emporen 900 Sitzplätze. Zu den Besonderheiten ihrer Ausstattung gehörten dreifarbige Teppiche und Portièren sowie Paramente mit reichhaltiger Stickerei. Das Gestühl der Johanneskirche fertigte man aus Eichenholz

An den Pfeilern im Innenraum waren 13 Plastiken aus einem französischen Kalkstein angebracht. Sie zeigten die Apostel, die Evangelisten und Johannes den Täufer. Am Westportal gab es ein Relief. Die Bildhauerarbeiten in der Kirche kamen aus den Werkstätten von Gustav Adolph Kietz, Oskar Rassau, Theodor Heinrich Bäumer und Karl Friedrich Gustav Broßmann.

Nach den Bombenangriffen im Februar 1945 brannte das Kirchengebäude aus, wobei die Schäden am Kirchturm wegen der stählernen Dachkonstruktion gering blieben. 1951 wurde das Kirchenschiff abgebrochen, der Turm wurde am 8. April 1954 gesprengt.


Quelle: Wikipedia


Farbiger Lichtdruck: Kunstanstalt Wilhelm Hoffmann, Dresden, um 1900

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