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Ansichtskarte: Verlag Max Köhler Dresden, 1905

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Körnerhaus

und Körnermuseum
Körnerstrasse 7 (Am Kohlmarkt 7)

Baujahr:                   unbekannt

Zerstört:                   13./14.2.1945


Das Museum wurde im ehemaligen Wohnhaus der Dresdner Familie Körner am 28. März 1875 von Emil Peschel eröffnet. Das Haus war das Wohnhaus von Christian Gottfried Körner und das Geburtshaus seines Sohnes Theodor Körner. Im Gedenken an dessen 50. Todestag am 26. August 1863 wurde die Straße "Am Kohlmarkt" in „Körnerstraße“ umbenannt.

Die Privatsammlung umfasste Erinnerungen an die Familie Körner und ihren Freundeskreis, zu dem auch Friedrich Schiller gehörte. Ausgestellt wurden Zeichnungen, Büsten, Gemälde, Drucksachen, Manuskripte und Autographen. Im Jahr 1885 übernahmen die Städtischen Sammlungen das Museum und ließen es 1929 umgestalten.

Vom 13. bis 15. Februar 1945 wurden das Körnermuseum und ein Großteil der Ausstellungsstücke bei der Bombardierung Dresdens zerstört.

Heute erinnert die Bronzeplastik „Familie Körner und ihr Kreis in Dresden“ von Wolf-Eike Kuntsche am ungefähren Standort des Körnermuseums an Familie Körner. Zwei Tafeln an der Mauer unmittelbar neben der Plastik erinnern zudem an Friedrich Schillers Aufenthalt in Körners Haus von 1786 bis 1787 sowie an Theodor Körners Geburt 1791.


Quelle: wikipedia.de


Ansichtskarte: Foto F.S. Jahn, um 1920

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